Mit dem Abschlussbericht der Studie (Jirovsky-Platter et al., 2024) wird erstmals ein umfassendes und evidenzbasiertes Bild zur Verbreitung von weiblicher Genitalverstümmelung in Österreich sowie die Situation der Betroffenen präsentiert.
Aussendung des Bundeskanzleramts anlässlich der Veröffentlichung
Die vorliegende Studie wurde vom Bundeskanzleramt, Sektion II
Integration, Kultusamt und Volksgruppen beauftragt und vom Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien in Kooperation mit FEM Süd durchgeführt. Sie liefert wichtige Erkenntnisse über die Situation von FGM/C in Österreich, um die Präventionsarbeit gegen FGM/C und somit auch die psychosoziale und medizinische Versorgung der betroffenen Frauen und Mädchen in Österreich zu verbessern.
Aus den Ergebnissen der Studie wurden auch entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Quelle: Jirovsky-Platter, E., Maukner, A., Mohamed, S., El Jelede, U., Wolf, H. (2024). „Female Genital Mutilation/Cutting (FGM/C) in Österreich – Eine Mixed-Methods-Studie. Endbericht.“ Wien: Medizinische Universität Wien.